Wie bleibt man ein Leben lang ein guter Mensch und Pazifist? Wie macht man aus Utopien Realitäten? Wie erträgt man die weltweiten Krisen und was kann oder muss Kunst tun, um sie erträglicher zu machen?
Das sind nur einige der Fragen, die Konstantin Wecker immer schon begleitet haben und die er auch in dieser Sendung thematisiert. Nicht von ungefähr heißt sein aktuelles Album "Utopia". Und ja, man kann Utopien leben und nicht verzweifeln. Er ist das beste Beispiel - im Gespräch und in seiner Musik.
"Wenn ich ganz allein spiele, werde ich sehr nervös". Als Dirigent kann er jetzt mit anderen Musikerinnen und Musikern gemeinsam "in die Kommunion eintreten, die Musik machen ist." Seine Musikwunschliste ist vielfältig, von Jamie Cullum über Bach und Beethoven bis hin zu Teddy Teclebhran.